Die NACHT, oft als dunkle Schwester des Tages bezeichnet, ist geheimnisvoll und mächtig. Wir fürchten und wir brauchen sie. Im Mittelalter verhängten Städte nächtliche Ausgangssperren; noch bis ins 19. Jahrhundert ließen Kommunen Stadttore und Häuser verriegeln. Wenn es dunkel wird, überkommt viele Menschen die Angst vor dem Ungewissen oder auch vor der Einsamkeit.
Spätestens seit der Erfindung des künstlichen Lichts kann der Mensch die Nacht zum Tag machen. In dieser WIR-Ausgabe geht es nicht nur um die dunkle Nacht, sondern auch um die Heilige Nacht. Wir wissen: Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.
Herzlichst Ihre Margit Schupp