Wenn es um VERSÖHNUNG geht, wissen wir gut Bescheid. Vor allem, wenn es sich um die Versöhnung unterschiedlicher Völker handelt. Wir haben gelernt, dass man der Gewalt der Waffen am besten die Gewalt der Worte entgegensetzt. Als die junge Amanda Gorman bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten der USA sagte:
„Den Sieg werden erringen
gebaute Brücken, nicht Klingen“,
konnten wir alle zustimmen. Und wie ist das im privaten Bereich? Ist Brücken bauen eine lästige Pflicht? Schaffen wir es, uns zu versöhnen? Auch mit uns selbst? Eine Brücke dient der Verbindung und dem Austausch. Sie ist im wahrsten Sinne konstruktiv. Aber man muss sie wollen und mit dem Bau beginnen.
Herzlichst Ihre Margit Schupp