Menschen eine Perspektive geben
Von Chefredakteur
Yannick Dillinger
In den Städten und Gemeinden in der Westpfalz hängen die Weihnachtssterne über den Straßen, Bäckereien werben mit süßem Gebäck. Menschen verabreden sich für die Feiertage, tauschen Geschenkideen aus. Mit jedem Tag steigt bei vielen Menschen die Vorfreude auf gemütliche Stunden mit den Lieben. Wenn Nöte nicht mehr ganz so groß, Sorgen nicht mehr ganz so überwältigend erscheinen.
Traditionell erinnern sich zahlreiche Menschen in und um Kaiserslautern aber auch daran, dass es eben bei weitem nicht jedem so warm ums Herz wird, wenn sie oder er an Weihnachten denkt. Es sind insbesondere alte, einsame Menschen, die in der dunklen Jahreszeit noch ein Stück weit verzweifelter sind als ohnehin schon. Die Krisen und Kriege dieser Welt sind für sie nicht nur Auslöser von abstrakten Sorgen. Sie haben ganz konkrete Folgen für ihr Leben in der Westpfalz. Eines, das aus ganz unterschiedlichen Gründen eine Kraftanstrengung bedeutet.
Eben jenen Menschen hilft die Altenhilfe „alt – arm – allein“. Bis zu 800 Bedürftige unterstützt die Initiative jedes Jahr. Nicht irgendwo, sondern in Stadt und Kreis Kaiserslautern. Nicht irgendwie, sondern mit ganz konkreten und zielgenauen Angeboten. Seit der ersten RHEINPFALZ-Weihnachtsspendenaktion wurden von „alt – arm – allein“ über 6,5 Millionen Euro an Spenden eingesammelt. Gelder, die direkt bei den Menschen ankommen, die sie so dringend benötigen.
Am morgigen Sonntag startet die diesjährige Spendenaktion. Erneut bitten die Träger der Altenpflege – die RHEINPFALZ, die Apostelkirche und die Marienkirche – Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Ihre Spende. Sie können sich sicher sein, dass jeder Euro hilft, Menschen eine Perspektive zu geben.